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Soziales Engagement

Liebe Patienten,

für mich als Zahnarzt stehen humanitäre Prinzipien an erster Stelle. Ich habe mich daher in den letzten Jahren auch bei humanitären Hilfsprojekten im Ausland betätigt, um vor Ort helfen zu können. Hier möchte ich Ihnen einen Einblick in mein soziales Engagement in Peru und auf den Cookinseln geben.

Wenn Sie als Patient bereits in meiner Praxis waren, sind Ihnen sicherlich die Fotografien an den Wänden aufgefallen, die ich von meinen Reisen mitgebracht habe – das Reisen ist eine meiner großen Leidenschaften und als Zahnarzt gehört humanitäre Hilfe selbstverständlich zu einem meiner Grundanliegen.

Soziales Engagement

Armut, Krieg oder Naturkatastrophen – überall auf der Welt gibt es Krisengebiete, in denen Menschen auf die Hilfe von außen angewiesen sind. Ich habe mich daher entschlossen, als Arzt verschiedene Hilfseinsätze zu unterstützen und Menschen vor Ort zu helfen. Durch diese Einsätze konnte ich viele Erfahrungen sammeln, die mir sowohl fachlich wie auch persönlich neue Perspektiven erschlossen haben.

Ihr Dr. Benjamin Leimcke M.Sc. M.Sc.

Im September 2017 besuchte ich geminsam mit meiner Frau, die Insel Chole vor der Küste Tansanias. Im Kindergarten und der Schule verteilten wir Zahnbürsten und -pasta und übten mit den Kindern Zähneputzen. Zudem hielten wir mehrere Vorträge zu den Themen Zahngesundheit und Prophylaxe

Gemeinsam mit meiner Frau, wie einem der lokalen Ärzte, bin ich Anfang September von Rarotonga zur 500 Kilometer entfernten Insel Palmerston aufgebrochen.
Der Großteil der Inselbevölkerung hier hatte bisher kaum Kontakt zu einem Zahnarzt. Unser Ziel war es, unter den einfachen Arbeitsbedingungen unseres mobilen Einsatzes eine grundlegende zahnmedizinische Versorgung zu schaffen.

Um die Gesundheit der Zähne aufrechtzuerhalten und Erkrankungen präventiv entgegenzuwirken, ist natürlich eine gute Mundhygiene eine der wichtigsten Voraussetzungen. Die Grundlagen der richtigen Zahnputztechnik haben wir daher den Kindern in der ansässigen Inselschule beigebracht. Und damit das Wissen gleich angewendet werden kann, hatten wir neue Zahnbürsten für alle im Gepäck.

Unterstützt wurden wir bei unserem diesjährigen Behandlungseinsatz vom Parlament der Cookinseln.

2007 stand nach einer langen und harten Prüfungsphase für mich fest, dass ich noch einmal im Ausland arbeiten möchte. Die Wahl fiel nun auf ein gegensätzliches Ziel – nach den Bergen Perus ging es in die Südsee, an das andere Ende der Welt: die Cookinseln. Hier habe ich mich um die kostenfreie medizinische Behandlung der Inselbewohner auf entlegenen Atollen gekümmert.

Die Resonanz der Leute war unglaublich großartig. Wirklich schön ist bei solchen Auslandseinsätzen, dass man in die Kultur und das Leben integriert wird, da man auch zu Hochzeiten und anderen Festen eingeladen wird. So erfährt man wirklich die landestypische Lebensart, was mich sehr faszinierend hat.

Bevor ich 2012 diese Praxis übernommen habe, war ich 2011 noch einmal auf den Cookinseln. Diesmal habe ich auf der Nordgruppe medizinische Unterstützung geleistet; die Nordgruppe besteht aus einer Vielzahl von kleinen Inseln, die sich auf einer Fläche halb so groß wie Europa verteilen. Der Reiz des Unbekannten war hier besonders hoch: Die Nordgruppe ist so abgelegen, dass die Menschen reine Selbstversorger sind. Es war eine ganz tolle Erfahrung, wenn man durch die Arbeit an so einem Ort, Menschen medizinisch helfen und ihre Kultur kennenlernen kann.

Mein erster Hilfseinsatz war 2006. Kurz vor dem Staatsexamen bin ich mit dem Deutschen Roten Kreuz nach Peru gereist.

Da die deutsche Ausbildung sehr theoretisch ist, wollte ich gerne verstärkt praktisch arbeiten. Mit Peru habe ich mir daher ein Gebiet gesucht, in dem ich viele Möglichkeiten haben, um zu helfen und meine Fähigkeiten auszubauen. Wir haben dort zahnmedizinische und aber auch medizinische Versorgung der Landbevölkerung in den ärmsten Regionen Nordperus geleistet. In den einzelnen Bergdörfer mussten wir die Bewohner unter einfachsten Bedingungen behandelt – und ich war sehr berührt von der Dankbarkeit und Freundlichkeit der Menschen vor Ort.

Haben Sie Fragen zu meinen Hilfseinsätzen? Bitte scheuen Sie sich nicht, mich anzusprechen!